Wie können Unternehmen ihre Bestände optimieren, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden? Diese Frage ist für viele produzierende Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Als Alkyone Consulting beschäftigen wir uns intensiv mit dieser Herausforderung. Paul Seifriz bringt es auf den Punkt: Bestände sind weder gut noch schlecht – sie sind Mittel zum Zweck. Doch wie findet man das richtige Maß?
Bestände hängen maßgeblich vom maximalen spontanen Bedarf und den Schwankungen in der Wiederbeschaffungszeit ab. Unternehmen halten oft große Lagerbestände, um auf plötzliche Nachfrageanstiege oder unsichere Lieferzeiten vorbereitet zu sein. Dies kann jedoch Kapital binden und die Flexibilität einschränken.
Die Theory of Constraints (TOC) bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Reduktion von Beständen, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden. Der entscheidende Hebel: Schwankungen minimieren und die Durchlaufzeiten verkürzen. Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen durch gezielte Optimierungsmaßnahmen ihre Bestände drastisch – oft um mehr als 50 % – reduzieren können. Das bedeutet weniger gebundenes Kapital und eine effizientere Supply Chain.
In einer spannenden Podcast-Episode von Fabrik der Zukunft waren wir zu Gast bei Tobias Herwig und haben gemeinsam über die Anwendung von TOC in der Industrie gesprochen. Paul Seifriz hat dabei erläutert, wie TOC Unternehmen nicht nur bei der Bestandsoptimierung hilft, sondern auch zur generellen Prozessverbesserung beiträgt. Die zentralen Themen sind:
👉 Hören Sie sich die Podcast-Folge hier an: Theory of Constraints (TOC) in der Produktion zum Erfolg – mit Paul Seifriz #189 | Fabrik der Zukunft | Inspirationen für die Produktion und Logistik von morgen